Der Weg zurück aus der Mutterschaft in den Job ist nicht leicht – das weiß jede Mutter, die diese Situation erlebt hat. Eine Beförderung als Mutter ist umso schwerer. Dabei hat das oft nicht nur mit den Kindern zu tun, die das Leben plötzlich mitbestimmen, sondern vor allem mit der Gesellschaft und der Arbeitswelt. Noch immer ist Elternzeit und Mutterschaft ein „schwarzes Loch im Lebenslauf“, das von Arbeitgebern oft nicht als das gesehen wird, was es wirklich ist: die anspruchsvollste Fortbildung für Führungskräfte, die man sich aussuchen kann. Lebensnah und kompetent, ehrlich und nachvollziehbar erklärt Anette Lippert anhand von fünf „Bauklötzen“ mit Beispielen aus dem Familien- und Geschäftsalltag, welche unverzichtbaren Führungsfähigkeiten sich Mütter aneignen und warum sie damit wertvoll für jedes Unternehmen sind. Das Buch bietet eine längst überfällige Übersetzungsleistung für Frauen, die ihre eigenen Kompetenzen vielleicht (noch) nicht erkannt haben, aber auch für ihr Umfeld.
Leading Mothers: Warum sich gerade Mütter eine Führungsposition zutrauen können
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9 Jahre Wahn
„Ich dachte: Das hat sicher jeder.“So beschreibt Eric Stehfest, bekannter Schauspieler und DJ, seine Erfahrung mit paranoider Schizophrenie, mit der er sich Ende letzten Jahres in Therapie begab. Denn: Das hat eben nicht jeder und noch weniger sprechen darüber! Das möchte Eric mit seinem neuen Buch 9 Jahre Wahn ändern und über das schreiben, das sich die wenigsten von uns vorstellen können: Wie es ist, wenn man nicht nur einen Eric im Kopf hat, sondern drei. Auf romanhafte Art verfolgen wir Eric, wie er in der Psychiatrie seiner Therapeutin über die Episoden seiner paranoiden Schizophrenie erzählt und erfahren hautnah und ungeschönt, wie sich diese Phasen abspielen, wie sie sich anfühlen und welche Zerstörungskraft sie entfalten können. Nach seinem erfolgreichen Debüt 9 Tage wach, kommt nun die Fortsetzung über ein Leben an den Grenzen des Vorstellbaren.
Muttergefühle – Das Schönste, aber auch das Schwerste
In den letzten Jahren sind viele Stimmen laut geworden, die unser geltendes Mutterideal hinterfragen. Dennoch steht die unbedingte Mutterliebe nach wie vor im Vordergrund und gilt als Motivation und Lohn für Care-Arbeit und Entschuldigung für Ungleichheit. Muttergefühle stehen synonym für ein einziges Gefühl, das über dreihundert Jahre den faktischen Blick auf das Muttersein versperrt und in rechtskonservativen Ideologien aktuell wieder Aufschwung erhält. Dabei ist es Zeit, die Gefühle von Eltern neu zu definieren und das Narrativ der immer glücklichen Mutter aufzubrechen und darzulegen, wie viele unterschiedliche und komplexe Emotionen zur Mutterschaft dazugehören – zu denen natürlich auch, aber eben nicht nur, Liebe und Glück zählen. Fünfzehn Autor*innen beschreiben in kurzen Texten, wie es ist, Mutter oder Eltern zu sein, und zeigen, was sich alles hinter dem Begriff Muttergefühle verbirgt.
Unvernünftige Gastfreundschaft
Will Guidara übernahm mit nur sechsundzwanzig Jahren die Leitung des angeschlagenen Zwei-Sterne-Restaurants Eleven Madison Park und verwandelte es in elf Jahren zum besten Restaurant der Welt. Aber wie hat er diesen eindrucksvollen Aufschwung geschafft? Durch eine radikale Neuerfindung der Gastfreundschaft, die weit über die Erwartungen der Gäste hinausgeht. Sie reicht von einer Schlittenfahrt im verschneiten Central Park bis hin zur Verwandlung eines Speisesaals in einen Urlaubsstrand mit echtem Sand, Mai-Tais und Strandstühlen für ein Paar, das seinen Urlaub abgesagt hatte. So unvernünftig diese Form der Gastfreundschaft auch scheinen mag, zeigt Will Guidara doch eindrucksvoll, welche positiven Auswirkungen sie auf ein Unternehmen und die Mitarbeiter haben kann. Nach diesem Buch müssen wir uns alle die Frage stellen, ob wir nicht mehr geben sollten als unbedingt notwendig.