Intervallfasten ist der natürliche Weg zu einem schlanken, gesunden Körper: ein Rundum-Programm, das den ganzen Menschen einbezieht und uns hilft, den ursprünglichen Rhythmen der Natur zu folgen. Das Beste: Schon kleine Veränderungen im Lebensstil führen zum Erfolg. In ihrem neuen E-Book Intervallfasten: Rezepte, Tipps & Tricks zum gesunden Abnehmen verrät Elisabeth Lange 6 Tipps, wie Intervallfasten funktioniert und zeigt, dass es keineswegs kompliziert sein muss, gesund abzunehmen.
1. Dem Körper eine lange kalorienfreie Nachtruhe gönnen
Am besten ist es, nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen ein paar Stunden nichts zu essen, um die nächtliche Esspause im Schlaf zu verlängern. Tagsüber ist es vorteilhaft, möglichst regelmäßig zu immer denselben Zeiten (die man übrigens selbst festlegen kann) zu essen. Je länger die Fastenperiode während der Nacht ist, desto mehr Fett wird schließlich auch verbrannt.
2. Gewählte Esspausen locker einhalten
Wer jeden Tag stundenweise Intervallfasten Perioden einlegt, sollte in dieser Zeit nur Kalorienfreies trinken und gar nichts essen. Alle, die lieber abwechselnd ganze Tage fasten, essen jeden zweiten Tag nur wenig, nämlich ein 500-Kalorien-Gericht. Sehr toughe Charaktere fasten jeden zweiten Tag durchgehend und essen bis zum nächsten Tag nicht.
3. Sich nach dem Fasten satt essen
Die nächste Mahlzeit sollte entspannt genossen und gegessen werden, bis sich ein angenehmes Sättigungsgefühl einstellt. Grundsätzlich ist alles erlaubt, auch Süßes und Fettiges. Nur extreme Kalorienorgien sind zu vermeiden. Am besten nach einer Inervallfasten Periode einfach so weiteressen wie sonst – also nicht viel mehr und nicht weniger als an „normalen“ Tagen.
4. Täglich nach draußen ans Licht gehen
Auch wenn es trüb ist und regnet oder die Tage im Winter nur kurz sind: ab ins Freie! Und dann öfter mal in den Himmel gucken, damit der Lichtreiz die inneren Uhren stellt und Intervallfasten leichter fällt. Dabei nur eine Sonnenbrille tragen, wenn es unbedingt nötig ist.
5. Nachts im Dunkeln schlafen
Schon etwa 2 Stunden vor dem Schlafengehen alle Bildschirme abschalten und das künstliche Licht in den Wohnräumen dimmen. Schlafräume am besten gegen künstliches Licht von außen abschirmen. Alle Lichtquellen, auch Kontrolllampen und Digitalanzeigen abdecken, Laptops und Smartphones aus den Schlafräumen entfernen.
6. Her mit den Sportschuhen!
So oft wie möglich im Freien trainieren – am besten am Ende der Fastenphasen vor der nächsten Mahlzeit. Zu Fuß gehen, wandern, radeln, skaten oder joggen, was immer gerade passt. Schon kurze Einheiten helfen, die Fettverbrennung anzukurbeln. Die Lust auf Bewegung steigt nach ein, zwei Wochen Intervallfasten ganz von selbst. Wer ohnehin sportlich aktiv ist, macht natürlich mehr.
Viele weitere Tipps und Tricks rund ums Thema Intervallfasten sowie zahlreiche Rezepte, die perfekt ins Programm passen, finden sich in Intervallfasten: Rezepte, Tipps & Tricks zum gesunden Abnehmen von Elisabeth Lange.
© Foto Beitragsbild: Silvio Knezevic fotografiert für ZS